ECT („Elektro Cancer Therapie“) oder PET („Percutanous Bio-Electrotherapy Of Cancerous Tumours“) bezeichnet eine Möglichkeit, einen malignen Tumor anstatt durch eines der üblichen Verfahren (Operation, Bestrahlung, Hyperthermie,Kryotherapie), mit Gleichstrom zu entfernen. Die theoretischen Grundlagen wurden von Univ.Prof. Dr.Björn Nordenström erarbeitet.
Als Stand der Technik wird an der TU Wien in Elektrobiologie gelehrt, dass das Zellpotential einer gesunden Zelle -175mV beträgt, das einer Krebszelle wegen des Fehlens von Kalium 0 bis –10 mV. Daraus ergibt sich zwangsläufig eine Potentialdifferenz zwischen gesundem Zellgewebe und dem Tumorgewebe. Aus der unterschiedlichen Zusammensetzung der Zellverbände folgt auch eine unterschiedliche Leitfähigkeit der verschiedenen Gewebearten. Bei der ECT wird dieser Umstand ausgenützt.
ECT Plus
Es sind zwei Behandlungsverfahren bekannt.
1. ein oder mehr Platinelektrodenpaare, abhängig von der Größe des Tumors, werden unter lokaler Betäubung in das Tumorgewebe platziert. Gleichstrom mit einer Spannung von ca 7,4 Volt wird angeschlossen. Der durch das Gewebe fließende Strom löst den Tumor auf. Die Behandlungsdauer ist abhängig von der Größe des Tumors und beträgt von einigen Minuten bis zu ½ Stunde. Die entstehenden Abbauprodukte werden vom Körper abtransportiert.
Dieses Verfahren kommt bei von außen zugänglichen Tumoren der Haut, Nase, Lippe, Zunge, Ohr, Prostata, …zum Einsatz.
2. großflächige handelsübliche Elektroden werden in üblicher Weise an den Körper angelegt, wobei das Tumorgebiet zwischen den Elektroden zu liegen kommt. Gleichstrom (einige mA) wird angeschlossen und von einer Computeranlage überwacht. Der Strom fließt durch den Körper und trifft dabei auch auf das Tumorgewebe. Wegen der besonderen Eigenschaften des Tumorgewebes wird dieses nerkrotisiert. Die Behandlungsdauer beträgt ca 1 - 3 Stunden. Die Behandlung selbst ist schmerzfrei. Die Funktion des Organs bleibt erhalten.
BET 7
Eingeschränkt behandelbar sind Tumoren von Gehirn und Niere. Während der Behandlung steht der Patient unter ständiger visueller Kontrolle durch den Arzt. Den Abschluss der Behandlung bildet eine Therapie u. A. mit GCMAF.
Behandelt werden Krebspatienten jeden Stadiums.
Die größte Anzahl der Patienten befinden sich in einem weit fortgeschrittenen Erkrankungsstadium. Die Erfahrung zeigt, dass auch in fortgeschrittenen Stadien , bei sinnvoller Kombination aller zur Verfügung stehenden Behandlungsmethoden, also auch neuester Chemotherapie, signifikante Erfolge zu erzielen sind; dieses durch eine 10-20- fache Wirkungsverstärkung der eingesetzten Chemotherapie.
Weitere Behandlungsverfahren unter anderem: Vitamin C als Ascorbat An erster Stelle steht bei uns im ZKM die Vitamin C Hochdosis Therapie. Das Vitamin C hat einer Konzentration von 30.0 g eine Krebszell tötende Wirkung hat. Maximale Dosierungen sind 3 x je Woche. Die Anwendung darf jedoch bei Patienten unter Chemotherapie drei Tage vor und 2 Tage nach der Chemotherapie nicht eingesetzt werden, da der PH- Wert ( Säurewert ) des Blutes deutlich geändert wird. Somit würde die Wirkung der Chemotherapie blockiert, da eine Wirkzeit von fast 3 Tagen kalkuliert werden kann !! Umfangreiche, internationale Studien liegen hierzu vor. Höhere Konzentrationen , mehr als 40 g, sollten als bedenklich eingestuft werden, da es zu Nierenversagen kommen könnte.Hier sind also klinische Kontrollen von äusserster Bedeutung. Unsere Ergebnisse zeigen, dass bei kontrollierter und gut geplanter Vit C Therapie bessere therapeutische Ergebnisse erzielt werden, als ohne Vit C Einsatz.
Curcumin
Curcumin,
Kurkuma, (bot. Curcuma longa), auch Gelbwurz genannt, ist als
intensives gelb-oranges Gewürz in indischen Curry-Mischungen bekannt. Es
gibt 3000 Studien, die die Wirkung von Curcumin auf Krebs belegen. Die
Deutsche Gesellschaft für Onkologie sowie jene aus Österreich und den
USA sprechen sich für den Einsatz von Curcumin als Therapiebegleitung
aus Möglichst hochdosiert kann es für jede Krebserkrankung verwendet
werden – sowohl vorbeugend als auch therapeutisch. Allerdings gibt es in
der Qualität und Zusammensetzung verschiedener Kapseln große
Unterschiede.
Studien zeigten, dass Curcumin regelmässig in
der Nahrung aufgenommen entfaltet es seine ganzen Heilkräfte. Ein
Wirkungsverstärker ist, wenn man (wie bei der Curry Gewürzmischung)
Curcuma mit schwarzem Pfeffer vermischt, am besten frisch gemahlen.
Ansonsten kann es im Verdauungsapparat nur schlecht aufgenommen werden.
Das Piperin des schwarzen Peffers erhöht die Curcumin-Absorption um ein
Vielfaches. Noch besser ist es, das Ganze mit etwas Öl aufzunehmen.
Dadurch,
dass dem Curcumin chemopräventive Eigenschaften zugesprochen werden,
befasst sich insbesondere die Onkologie mit Curcumin als Naturheilmittel
in der Krebstherapie. Unzählige Labortests mit Tieren bestätigten die
krebshemmende Wirkung auf Magen, Darm, Leber und Haut. Auch bereits
fortgeschrittene Metastasenbildungen wurden nachweislich durch Curcumin
verringert.
Studien haben belegt, dass der sekundäre
Pflanzenstoff die Zellen des menschlichen Immunsystems sehr positiv
beeinflusst, weil er das Wachstum von zytotoxischen T-Lymphozyten
eindämmt. Auf seine immunstimulierende Fähigkeit ist es zurückzuführen,
dass Curcumin die Abwehrkraft gegen potenziell krebserregende freie
Radikale besitzt. Neueste Forschungen weisen auf eine erstaunliche
Verbindung zwischen Curcumin und der Vermehrung eines antimikrobiellen
Proteins im menschlichen Immunsystems hin.
Weitere Einsatzbereiche
Neueste Forschungen zeigen, daß Curcumin ebenfalls gegen Hepatitis-C-Viren (HCV) wirkt: Der gelbe Farbstoff hindert die Viren daran, in die Leberzellen einzudringen.
Quelle: Turmeric
curcumin inhibits entry of all hepatitis C virus genotypes into human
liver cells - Eike Steinmann et al.; Gut, doi:
10.1136/gutjnl-2012-304299; 2013
Curcumin wirkt : · cholesterinsenkend · leberentgiftend · als Radikalfänger.gegen Bakterien und Viren · gegen Insekten (als Insektizid) · stimuliert das Immunsystem ·
hemmt als Transkriptionsfaktor; Ursache für die Entstehung
und Ausbreitung von Metastasen auf genetischer Ebene · aktiviert Gene, die für die Apoptose (Zelltod) zuständig sind ·
verfügt über antiangiogenetische Effekte, schwächt die Zellmembranen
der Krebszellen, macht sie durchlässiger und damit angreifbarer
für das Immunsystem, biologische Krebstherpien, Chemo- oder Strahlentherapie· agiert als Proteasom-Inhibitor·wirkt Entzündungen entgegen, indem es das Protein NF-kB deaktiviert,fördert die Apoptose d.h.,stört das Ubiquitin-Proteasom- System der Krebszellen, wirkt als starkes Antioxidants in allen Stadien der Krebsentstehung positiv
Vitamin D und Krebs
Es
wird auch als das Sonnenvitamin oder -hormon bezeichnet, denn es ist
zunächst ein Vitamin, in seiner späteren Hauptrolle aber dann ein
Hormon. Durch die Einstrahlung von Sonnenlicht auf unsere Haut wird
Vitamin D gebildet. Das Vitamin D3 (Hormon Cholecalciferol) wird mit
Hilfe der Sonne (UV-Strahlung) von der Haut selbst erzeugt. Die Sonne
ist somit für unsere Vitamin D-Versorgung der wichtigste Faktor, da wir
so zu etwa 90 Prozent unser Vitamin D aufnehmen.
ein Artikel des DKFZ`s über Vitamin D Mangel Vitamin D3 richtet sich an vier Zielorgane: Knochen, Dünndarm, Niere und Neben -Schilddrüse.
Vitamin
D hat eine größere Vielfalt an biochemischen Wirkungsarten, als man
bislang vermutet hat. In seiner aktivierten Form ist es ein echtes
Hormon, das allen Zellen des Körpers Befehle erteilen kann. Damit
handelt es sich nicht um einen einfachen Baustein,wie dies bei den anderen Vitaminen der Fall ist, sondern um einen Stoff, der im Kern der Zelle genaue Anweisungen gibt.
Aufgaben von Vitamin D3:
·
Maßgeblich ist Vitamin D3 zusammen mit dem Parathormon und Calcitonin an der Regulation des Calcium- und Phosphatstoffwechsels beteiligt(Knochenstoffwechsel) · Wachstum und Differenzierung blutbildender Zellen · Differenzierung und Reifung von Zellen des Knochenmarks · Beeinflussung von Bauchspeicheldrüse, Schilddrüsenhormonen · Haut (Einfluss auf Zellwachstum und Differenzierung) · Haare ·
Immunsystem (Hemmung der schnellen Zellteilung (T-Zell-Stimulation,
Monozyten-Differenzierung) · Funktion bestimmter Gehirnabschnitte · Differenzierung und Reifung von Zellen des Knorpelgewebes nach Knochenbrüchen. Direkter Einfluss auf den Calciumtransport und die Proteinbiosynthese
im Muskel (was letztlich zur Verbesserung der Muskelkraft führt) · Hemmung der schnellen Zellteilung diverser Tumorzellen